Hier schalten wir immer wieder nützliche Tipps zur Katzenhaltung auf! Ein gratis Ratgeber für Katzenbesitzer. In der rechten Navigation findet Ihr das Archiv, gegliedert nach
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Diese 4 Kitten und ihre Mutter stammen von einer Kastrationsaktion der Tierschutzorganisation Handicapcats.ch. Diese Katzen haben KEIN Handicap - darum werden sie auf der Seite Katzenverstehen ausgeschrieben.
Es sind zwei Weibchen (Cookie und Luna) sowie zwei Kater (Alicio und Joshi).
Die Kitten wollen mindestens zu zweit ausziehen oder zu einem bereits vorhandenen gleichaltrigen Kitten ziehen. Die jungen Katzen dürfen frühestens nach der Kastration in den Freigang an ruhiger Verkehrslage.
Es sind alles liebe, verspielte, sehr gut sozialisierte Kampfschmuser. Sie kennen alle Alltagsgeräusche und sind mit ihrem Mami behütet aufgewachsen.
Alle sind gesund, wurden regelmässig entwurmt, geimpft, FiV und FelV negativ getestet und natürlich gechipt. Sie werden mit Schutzvertrag von Handicapcats für je 250.-CHF vermittelt und können nach Absprache in Täuffelen besucht werden.
Auch Ihre Mutter Fanny sucht ein liebevolles zuhause mit Freigang an ruhiger Verkehrslage. Sie mag Streicheleinheiten. Sie ist ca. 1jährig.
Bei Interesse bitte mit Kurzbeschrieb zum neuen Zuhause einfach eine E Mail an
P.S Adressangabe nicht vergessen - damit wir gleich die Verkehrslage checken können. Danke
Tiere sind empfindungs- und leidensfähige Mitgeschöpfe, die unsere Achtung und unseren Respekt verdienen. Sie können nicht selber für ihre Anliegen einstehen und sind darum auf engagierte Menschen angewiesen, die dies für sie tun. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hat sich darum zum Ziel gesetzt, als Fürsprecher der Tiere aufzutreten. Beharrlich und aus tiefer Überzeugung machen sie sich für einen besseren Tierschutz stark. Die TIR ist eine Non-Profit-Organisation und finanziert sich ausschliesslich aus Spendengeldern und projektbezogenen Zuwendungen. TIR wird weder vom Bund noch vom Kanton subventioniert.
Damit sie sich auch in Zukunft mit aller Kraft für einen besseren Tierschutz einsetzen können, sind sie dringend auf die tatkräftige Unterstützung von Gönnerinnen und Gönnern angewiesen. Am wirkungsvollsten helfen Sie mit einer Spende.
Aufgabe des Menschen ist die Unterbindung von unkontrollierter Vermehrung, nicht das Töten von gesunden Lebewesen. Nimmt ein Mensch ein Tier in seinen Haushalt auf, übernimmt er die Verantwortung, dass sich sein Tier nicht unkontrolliert vermehrt. Hat ein Mensch dies unterlassen, liegt es an allen Menschen dann auch wieder Verantwortung zu übernehmen und das Beste aus dieser Situation zu machen und dies im Sinne und Wohle des Tieres
In den meisten Fällen sind es jene von uns, welche als Jungtiere nicht mit Menschen aufgewachsen sind, oder sogar nie eine Begegnung mit Ihnen hatten. In der sogenannten Prägephase haben wir somit die Körpersprache des Menschen nie kennengelernt. Es ist für uns dann etwas Fremdes, Ungewohntes. Sie können es sich etwa so vorstellen. Sie stehen als Nicht-Hundekenner einem Hund gegenüber, welcher ein Spielzeug im Maul hat und dabei knurrt. Was bedeutet dies nun? Will er spielen, oder droht er Ihnen? Sie können seine Körpersprache nicht lesen und trauen ihm deshalb nicht. Für Sie eine absolute Stresssituation oder nicht? Nehmen wir jetzt an das Ganze findet noch in einem geschlossenen Raum statt, wirkt dies nicht noch viel beklemmender auf Sie? Etwa so fühlt sich für eine verwilderte Katze, wie mich Ramona, eine Begegnung mit Mensch an. Auf mich wirkt der Mensch unberechenbar, was mich sofort zur Flucht veranlasst.
Wir Katzendamen verstecken unsere Jungtiere um sie zu beschützen. Deshalb werden sie dann oft nicht gefunden und wachsen ohne Mensch auf. Deshalb kastrieren sie bitte ihre Freigänger! Solche Jungtiere verwildern und vermehren sich danach auch unkontrolliert. Daraus kann eine richtige Kolonie entstehen! Es liegt in der Verantwortung des Menschen dafür zu sorgen, dass wir Weibchen uns nicht unkontrolliert vermehren.
Einige verwilderte Katzen waren anfangs unter Menschen und verwilderten nach einem tragischen Ereignis. Kater Micky zum Beispiel war eine zutrauliche, anhängliche Katze. Nach einem Vollbrand seines Hauses konnte er nie wieder von Menschen angefasst werden.
Leider entstehen diese Fälle aber auch oft durch verschulden eines Menschen. Katzen welche gequält und misshandelt werden vergessen dies nie, laufen weg und verwildern. Das Vertrauen zum Menschen haben sie restlos verloren und gehen ihm deshalb lieber von nun an aus dem Weg.
Verwilderte Katzen haben auch ein Recht zu leben. Ihr Leben ist genauso wertvoll, auch wenn sie ohne Mensch leben. Der Mensch glaubt, das Leben einer Katze ohne Mensch sei nicht lebenswert. Dies ist ein Irrtum!
Wir brauchen Euch nicht um ein gutes Leben zu führen. Wir sind ein eigenständiges Individuum, welches ein Recht auf einen respektvollen Umgang und Achtung verdient.
Unser Mensch hat bereits in seiner Kindheit viele Erfahrungen mit verwilderten Katzen auf Bauernhöfen gemacht und so einige davon, sofern es möglich war, gezähmt. Unser Mensch verurteilt alle Menschen, welche gesunde, verwilderte Katzen einschläfern oder einschläfern lassen. Schon gar nicht dürfen sie von Jägern abgeschossen werden. Wir verwilderten Katzen können, sobald wir kastriert sind, in unserer gewohnten Umgebung ein eigenständiges, schönes Leben führen und schaden niemandem dabei. Kein Argument ist das Jagdverhalten einer verwilderten Katze. Sind die Bestände nicht extrem hoch, gleicht dies die Natur von alleine aus. Vögel und Kleintiere aller Art sind dadurch keineswegs vom Aussterben bedroht!
Aufgabe des Menschen ist die Unterbindung von unkontrollierter Vermehrung, nicht das Töten von gesunden Lebewesen. Nimmt ein Mensch ein Tier in seinen Haushalt auf, übernimmt er die Verantwortung, dass sich sein Tier nicht unkontrolliert vermehrt. Hat ein Mensch dies unterlassen, liegt es an allen Menschen dann auch wieder Verantwortung zu übernehmen und das Beste aus dieser Situation zu machen und dies im Sinne und Wohle des Tieres. Treffen Sie auf so eine Kolonie, informieren Sie vorerst den in dieser Gegend zuständigen Tierschutzverein. Dieser wird eine Kastrationsaktion durchführen. Die Katzen werden mittels Falle eingefangen, kastriert und wenn möglich an derselben Stelle wieder freigelassen. Handelt es sich um eine richtige Kolonie, richten Sie eine Futterstelle ein. Wählen Sie dabei einen vom Wind und Wetter geschützten, ruhigen Ort. Wenn nötig stellen Sie ein Katzenhaus auf. Ideen dazu finden Sie in unserem Ratgeber.
Was versteht man unter halbwilden Katzen? Ich Krümmel, gelte als halbwild. Ich wurde auf einem Bauernhof geboren und wir Jungtiere wurden erst gefunden als wir bereits ausgewachsen waren. Unser Mensch hat mich danach liebevoll und geduldig an das Leben mit Mensch gewöhnt. Wir sind heute ein Herz und eine Seele. Ich bin verschmust und kuschle gerne mit meinem Menschen. Zu ihm habe ich vollstes Vertrauen.
Mit anderen Menschen tue ich mich heute noch schwer. Sobald jemand zu Besuch kommt, flüchte ich. Auch wenn sich jemand während den Ferien um uns kümmert, diese Person sieht mich nie. Bleibt die fremde Person draussen gehe ich manchmal etwas in die Nähe aus Neugier, aber weit weg genug um flüchten zu können. Die Tierarztbesuche bedeuteten für mich riesigen Stress, für den Tierarzt übrigens auch... Da ich eine Kampfkatze bin, musste ich da öfters hin. Deshalb habe ich mich mittlerweile schon etwas daran gewöhnt und habe verstanden, dass mir da geholfen wird. Verwilderte und halbwilde Katzen liegen uns und unserem Menschen am Herzen. Jede Katze lebt ihr Leben wie sie es möchte und kann, dies gilt es zu akzeptieren.